Platzhalter für das zukünftige AAT Logo
 
 
  Start Seite / Projekte / MORE  
 
 
     

Die MORE Homepage

Telematics for disabled & elderly people - EC Tide Project DE 3006.

Projektübersicht

GSM bietet dem Anwender viele Möglichkeiten um die Selbstständigkeit und die Lebensqualität zu erhöhen. Im Projekt 'MORE' wird versucht, ältere und behinderte Menschen in die große Gruppe der GSM-Benutzer zu integrieren.

Das Hauptaugenmerk liegt am Redesign bereits bestehender Eigenschaften von Mobiltelefonen. Dazu gehört:

  • eine Vereinfachung der Benutzerschnittstelle, um den vielfältigen Anforderungen von älteren und behinderten Personen zu entsprechen
  • die Dienste die im Angebot der Mobiltelefonie vorhanden sind nutzbar zu machen.

Ein Schwerpunkt liegt in der Herstellung eines effizienten Zugangs zu Notrufzentren durch eine besondere Sicherheit gegen Fehlbedienung und eine gezielte Integration von GPS zur Standortbestimmung.

Ein spezielles Interface wird entwickelt, mit dessen Hilfe zusätzliche Module sehr einfach verwendet werden können. So kann z.B. optional die Möglichkeit zu Texttelefonie oder Sprachausgabe angeboten werden, oder eine Verbindung zu einem Hörgerät hergestellt werden.

Es werden Schnittstellen zur Verfügung gestellt um Ergebnisse aus den TIDE Projekten SICONA und DEFIE zu integrieren. Außerdem wird danach getrachtet, das Problem der Beeinflussung von Hörgeräten durch Mobiltelefone zu verringern.

Das Ergebnis wird das Mobile Notfallstelefon und -system sein. Das Basis-MORE-Telefon ist ein Mobiltelefon mit integriertem GPS und bildet den 'Kern' des Systems. Dieser Kern kann durch zusätzliche multimodale Ein/Ausgabegeräte erweitert werden. Es wird die standardmäßige GSM-Infrastruktur benutzt. Bestehende öffentliche und private Notrufeinrichtungen werden mit entsprechender Software und Computer-Landkarten erweitert.

Teststandorte

Kotiranta Service Centre Joensuu, Fin 80101 Finnland
externer Link: Regione Friuli Venezia Giulia Udine, I 33100 Italien
externer Link: Deutscher Alpenverein München, D 80997 Deutschland
Johanniter Unfallhilfe Wien, A 1180 Österreich
Oberlinhaus Berufsbildungswerk Potsdam, D 14482 Deutschland
externer Link: Kliniken Schmieder Allensbach, D 78473 Deutschland

Benutzer

Alle denkbaren Benutzergruppen sind seit Projektbeginn - durch die Partner an den Teststandorten im 'MORE User Club' - am Entwicklungsprozeß beteiligt. Sie definieren die Anforderungen der Benutzer unter Berücksichtigung von grundlegenden zukünftigen Multimedia-Aspekten der Mobiltelefonie und 'Design for all'-Gesichtspunkten. Die Prototypen werden ebenfalls von diesen Partnern getestet.

Herangehensweise

Das MORE System enthält und integriert GSM- und GPS-Module und benutzt die Dienste und die Infrastruktur des GSM. Dazu müssen Softwaremodule entwickelt und Benutzerschnittstellen neu gestaltet werden.

Erwarteter Nutzen für die Bevölkerung

Mit Hilfe des MORE-Telefons können ältere oder behinderte Personen individuelle Hilfe anfordern oder einen Notruf tätigen (sofern sie im GSM Sendebereich sind). Erfolgt ein Notruf, so werden Rettungsaktionen der Hilfsmannschaften durch die genaue Standortbestimmung der verunfallten Person wesentlich effizienter.

Erwarteter Nutzen für die Benutzer

Behinderte und ältere Personen erhalten Zugang zur mobilen Telekommunikation und, momentan nicht gegebene, Unterstützung für sicherheitsüberwachte Bewegungsfreiheit. Europäische Haushalte und Einrichtungen, die ältere oder behinderte Menschen betreuen, werden unterstützt.

Erwarteter Nutzen für die Europäische Industrie

Das MORE-Telefon ist eine innovative Produktfamilie und verschafft der europäischen Industrie einen Wettbewerbsvorteil bei Hilfsmitteln. Die Industriepartner beabsichtigen bereits kurz nach dem Ende des Projekts die Fertigung zu beginnen.

Bild eines Prototyps

Beitrag zur Politik der EU

Das Projekt ist benutzerorientiert. Das MORE-System erhöht die Selbstständigkeit von älteren und behinderten Personen durch das Einbeziehen einer Vielzahl verschiedener Benutzergruppen durch die Basisversion des MORE-Telefons wird die 'ARTIKEL 100A DIREKTIVE' erfüllt. Das Konsortium arbeitet mit SAFE21 zusammen und verwertet Ergebnisse aus den Projekten SICONA und DEFIE.

Projektkoordinator

Dr. Ing. Hans Herrmann externer Link: Institut für Mikroelektronik Stuttgart, 70569 Stuttgart, Allmandring 30a, D-70569 Stuttgart, DE Tel: + 49 711 685 5838 Fax: + 49 711 685 5930 E-Mail: herrmann@mikro.uni-stuttgart.de

Projektteilnehmer

externer Link: BENEFON OYJ Salo; FIN 24101 Finnland
externer Link: SERPE IESM Guidel; FR 56520 Frankreich
CSELT Torino; I 10148 Italien
FORTEC Wien; A 1040 Österreich
externer Link: STAKES Helsinki, FIN 00530 Finnland
IfADo Dortmund; D 44139 Deutschland
Rigel Eng. Brussels; B 1030 Belgien
EHIMA London; UK GU 7PX Großbritannien

Kontakt

Wenden Sie sich bitte an die MORE Gruppe wenn Sie weitere Informationen haben möchten.

  Suche     Kontakt     Zuletzt verändert: 2014-01-27  

Datenschutzerklärung
Diese Seite erfüllt die WGAI AAA Richtlinien-
xhtml 1.0 approved- css approved